Ein unerwartetes Wiedersehen mit einem von mir sehr geschätzten Gedanken aus dem Umfeld von Wabi Sabi machte mich am letzten Wochenende glücklich: Dass die Spuren der Nutzung, die Beschädigungen Dinge erst wirklich ins Leben bringen und wertvoll machen. Das kleine chinesische Seladon-Tellerchen im Frankfurter MAK wurde mit japanischem Goldlack repariert. So fühle ich mich. Ziemlich angejahrt, etwas abgenutzt, gut repariert und (mir) wertvoll. Ich behaupte, dass wir im Angesicht von Kunst nur uns selbst sehen. Beweise? Weiterlesen
Blick über den Tellerrand
Antworten