Lange war es still hier – bevor ich jetzt mal wieder daran scheitere, alles so gut wie möglich zu ordnen und zu recherchieren, berichte ich flugs ungeordnet von unserem gestrigen Tag mit Menschen und Tieren an verschiedenen Orten. Nicht umsonst möchten Siegfried und viele andere Menschen die Sprache der Vögel verstehen können – sie haben uns eine Menge zu sagen. Danach betritt der beste Freund des Menschen die Bühne. Weiterlesen
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Nachtpflaster
Auf der Suche nach einer Künstlervereinigung, in der sich Kommunikation nicht auf „Das ist mein Zeug, wo kann ich das aufhängen?“ reduziert, bin ich 2015 bei der GEDOK-Gruppe Mainz/Wiesbaden gelandet. Mit Gisela Winterling zusammen arbeite ich an einem Buchobjekt für die Ausstellung „Die Welt, die ich nicht sah“. So einen wundervollen Text zur Verfügung zu haben und gemeinsam mit der Autorin querzudenken, die Gestaltungsideen immer wieder zu befragen und zu verändern, bis es sie uns beiden schlüssig erscheinen, das ist einfach große Klasse. Die Zeit wird da schonmal knapp, und dann ging auch noch mein Kärcher nach 15 Jahren treuem Dienst (und zwei Generalüberholungen!) kaputt … aber jetzt, wo die Einzelteile in Sabina Kerkhoffs liebevollen Händen langsam zu einem Buchobjekt werden, ist der Stress vergessen. Neugierig? Nun, das Kunstforum Eifel ist nicht direkt um die Ecke, lohnt aber die Anfahrt. Am 17. März wird die Ausstellung eröffnet.
Blick über den Tellerrand
Ein unerwartetes Wiedersehen mit einem von mir sehr geschätzten Gedanken aus dem Umfeld von Wabi Sabi machte mich am letzten Wochenende glücklich: Dass die Spuren der Nutzung, die Beschädigungen Dinge erst wirklich ins Leben bringen und wertvoll machen. Das kleine chinesische Seladon-Tellerchen im Frankfurter MAK wurde mit japanischem Goldlack repariert. So fühle ich mich. Ziemlich angejahrt, etwas abgenutzt, gut repariert und (mir) wertvoll. Ich behaupte, dass wir im Angesicht von Kunst nur uns selbst sehen. Beweise? Weiterlesen
Gut verbrachte Zeit
Seit ich mich mit dem Wort „Zeit“ so viel beschäftige, kann ich gar nichts mehr ohne Hintergedanken schreiben. Wie schnell wird aus „verbrachter Zeit“ „verbrauchte Zeit“. Egal wie: Das Offene Atelier ist nun zwei Wochen her, und das ist schon wieder ganz schön weit weg. Weiterlesen
Hast du Zeit?
Für das Offene Atelier 2018 haben Martin und ich uns ein weites Feld zum Tummeln gesucht: Zeit. Es gibt unendlich viele Wortspiele und Redensarten darüber. Gute Ratschläge, dass und wie man seine Lebenszeit sinnvoll verbringt, sind im Internet zu lesen. Das alles brauchen wir also nicht zu leisten. Wir bringen optische Haken zum Aufhängen persönlicher Gedanken ins Spiel.
Wenn Sie mitspielen wollen, dann kommen Sie am 18. August zwischen 15 und 19 Uhr und / oder am 19. August zwischen 11 und 18 Uhr zu uns in die Staatsrat-Schwamb-Straße in Undenheim.
Es gibt wie immer eine Aktion zugunsten der Fundacion Delfino .