Seit ich mich mit dem Wort „Zeit“ so viel beschäftige, kann ich gar nichts mehr ohne Hintergedanken schreiben. Wie schnell wird aus „verbrachter Zeit“ „verbrauchte Zeit“. Egal wie: Das Offene Atelier ist nun zwei Wochen her, und das ist schon wieder ganz schön weit weg.
Martin und ich haben mit vielen Besuchern lebhaft und lange über alles Mögliche diskutiert. Es war wieder ganz besonders schön und anregend. Für die Fundacion Delfino sind per Loskauf genau € 100,- zusammengekommen. Wie so oft haben wir schon beim abendlichen Aufräumen ein Motto für’s nächste Jahr erwogen. Die Hände bewegen, herumlaufen, dabei in Hochstimmung sein und alles sagen, was einem in den Kopf kommt – das ist ziemlich produktiv.
Martins Film „Time“ ist genau so ein Konglomerat aus Eindrücken und Ideen; und ein bisschen spooky mit den langsamen „Sekunden“.
Wir haben auch das Ergebnis unserer Zusammenarbeit von 2012 zur Ausstellung „O selig, ein Kind noch zu sein“ gezeigt. Der Film, mit dem die Ausstellung eröffnet wurde, passt zum Thema Zeit und enthält, wie „Time“ leicht surreale Gedankensprünge.
Macht immer noch Spaß, die Kunst.
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